Tägliche Bildschirmarbeit oder auch viele Stunden vor dem Fernsehgerät stellen für unsere Augen eine hohe Belastung dar: Am Computer müssen die Augen ständig wechselnde Anpassungen an unterschiedliche Helligkeiten und Entfernungen vornehmen. 12.000 bis 33.000 Blickbewegungen zwischen Bildschirm, Tastatur und Vorlagen müssen die Augen pro Tag bewältigen. Hinzu kommt der starre Blick auf den Bildschirm. Die Augen müssen immer denselben Punkt aus derselben Entfernung fixieren. Dadurch verringert sich die Zahl der Lidschläge und die Augen werden nicht mehr mit der notwendigen Tränenflüssigkeit versorgt.

So kann man seine Augen entlasten:

• Die Handflächen aneinander reiben, bis sie warm werden, Hände auf die Augen legen und entspannen.

• Mit den Fingerkuppen leicht um Augen und Schläfen herum klopfen, das lockert die Muskulatur und regt die Durchblutung an.

• Mit den Handflächen eine Höhle bilden und vor die Augen halten, die Augen schließen und in der Dunkelheit ausspannen. Danach die Augen öffnen und hinter vorgehaltenen Händen ins dunkle schauen. Die Hände langsam zur Seite nehmen und ins Tageslicht schauen.

• Die Arme nach oben strecken und herzhaft gähnen.

• Öfter einmal mit den Augen zwinkern, das regt die Bildung von Tränenflüssigkeit an.

• Zwischendurch kurz nach draußen schauen. Das entlastet die angespannten Augenmuskeln und die Augen können sich wieder auf eine andere Entfernung einstellen.

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