Wenn die Räder erst einmal rollen, geht es darum, möglichst lange fit zu bleiben. Dabei hilft zum Beispiel Stretching am Steuer oder sich mit den Beifahrern zu unterhalten. Ganz entscheidend: Die Einhaltung eines regelmäßigen Pausenrhythmus nach jeweils 2 Stunden Fahrtzeit. Dabei sollte der Fahrer jedoch nicht im Auto sitzen bleiben, sondern mit Bewegung aktiv frische Luft tanken.
Bei Autofahrern werden ganz bestimmte Muskelgruppen beansprucht, die sich bei langen Fahrten und falscher Haltung verspannen können. Folgende Übungen helfen, die Muskeln wieder zu entspannen.

Die Autodach-Übungen

Dabei hält sich der Fahrer mit beiden Händen am Autodach fest und geht langsam in die Hocke und atmet dabei tief ein. Bei der Streckung zurück nach oben wieder kräftig ausatmen. So werden die verspannten Muskelpartien gründlich gelockert.
Wer möchte, kann natürlich auch ein paar Minuten locker joggen oder zügig gehen. Ein leichtes, gesundes Gebäck und ein kleiner Snack zwischendurch (etwa Obst oder ein Schokoriegel) geben neue Energie. Jetzt kann die Fahrt weitergehen.
Sollte doch einmal Müdigkeit auftreten, ist blinder Durchhaltewillen dumm, ja sogar gefährlich. Wechseln Sie die Fahrer oder gönnen Sie sich auf dem nächsten Parkplatz eine kurze Pause.

Die Autotür-Übung

Aus dem Auto aussteigen. Hände in den Nacken legen und langsam den Oberkörper zuerst nach rechts und dann nach links drehen. Mindestens 10 Mal wiederholen und gleichmäßig ein- und ausatmen.

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